Der Chemnitzer FC hat den Sprung ins Halbfinale des Sachsenpokal geschafft. Gegen den Ligakonkurrenten aus Auerbach gewannen die Himmelblauen mit 1:0 (1:0).
Im dem coronabedingt wieder leeren Stadion an der Gellertstraße gab es in der ersten Hälfte wenig Aufregendes zu sehen. Die erste gute Chance für Auerbach hatte VfB-Lebensversicherung Marc Zimmermann, der auf der rechten Seite am Kasten von Jakubov vorbeizielte. Zimmermann musste dann nach 20 Minuten verletzt raus, eine Schwächung für die Vogtländer. Die erste Chance für den Club hatte Neu-Kapitän Müller, als er von der rechten Seite am Tor von Stefan Schmidt vorbeischoss. Kurz vor der Pause klingelte es dann im VfB-Kasten. Köhler hatte einen Freistoß von der rechten Seite nach innen gebracht, wo am langen Pfosten Abwehrspieler Aigner stand und zur himmelblauen Führung einnickte. Nach der Pause hätte der Club schnell auf 2:0 stellen können, doch Kurt, der sich schön durchgesetzt hatte, spielte seinen Querpass zu ungenau. In der 62. Minute hatte Knechtel dann ebenfalls das 2:0 auf den Fuß, als er eine Direktabnahme nur knapp am rechten Pfosten vorbeisetzte. Da der Club seinen Chancen nicht nutzen konnte und insbesondere die Konter nur sehr schlampig ausspielte, blieb der VfB Auerbach bis zum Schluss im Spiel. Da die Vogtländer aber vor dem Tor zu harmlos blieben, brachten die Himmelblauen die Partie schlussendlich ohne große Probleme ins Ziel. Im Halbfinale des Sachsenpokal wartet nun am 12. Mai der FSV Zwickau, der im Parallelspiel die Chemiker mit 1:0 bezwang. (CFC-Fanpage)